Dienstag, 3. November 2009

Umzug in eine neue Stadt #2

Lieber Leser,

vermutlich plagt euch folgende Frage: In was für einer Stadt werde ich wohnen?
Da ich meine halbwegs anonyme Präsenz, als gläserner Bürger, im Internet doch noch etwas genieße, kann ich euch nur sagen dass ich von Dortmund nach Oer-Erkenschwick ziehe.
Meine Freundin (wohnt bereits in O-E) und wir werden uns dort eine wunderschöne 61qm Wohnung teilen, nachdem wir nun monatelang die meiste Zeit in meiner alten, deutlich kleineren, Wohnung verbracht haben.

Für mich sind es somit 25 weitere Kilometer zur Arbeit, aber ich arbeite dran dass meine Arbeit in naher Zukunft näher an meinem neuen Wohnort ist. ...wir verstehen uns, oder? ;o)

Aber was ist Oer-Erkenschwick? Kurz gesagt ist es eine kleine stinkende (*1) Stadt in deren Stadtkern fühlbar deutlich mehr "Neu-Deutsche" (also Deutsche die nicht von Beginn an einen Deutschen Pass hatten.) leben. Aber es handelt sich hierbei hoffentlich nur um eine subjektive Meinung. Dazu komme ich vllt. später in einem anderen Eintrag nochmal drauf zurück.
Zurück zum Anker *1: In O-E ist die Fleischfabrik von Westfleisch, ehem. Barfuß. Und die stinkt wirklich. ;o)

Aber wie steht es um die Intelligenz der Einwohner dort? Ich kann mir dazu keine Meinung bilden, wirklich nicht. Macht dies für euch einfach selbst:
Dieses Foto habe ich mit meinem Handy auf dem Parkdeck von Kaufland in Oer-Erkenschwick aufgenommen.
Ob dies nun ein Rückschluss auf die Intelligenz der Einwohner oder einfach nur der eines einzigen Wagenschiebers ist, ist bislang noch unklar.

Zurück zum Umzug:
Vorgestern (Sonntag) kam ein guter Freund meiner Freundin uns beim Streichen des Schlafzimmers zur Hilfe. Eigentlich wollte auch ihr Bruder helfen, der aber auch hier durch noch unklaren Gründen weder abgesagt noch vorbei kam. Wir haben schon einen Verdacht, dieser wird aber niemals das Internet erreichen. ...nein, wirklich nicht.

Das Abkleben hat mal wieder am längsten gedauert. Mit 3 Rollen und einem Pinsel ausgerüstet hat das eigentliche Streichen ca. 25 Minuten gedauert. Natürlich mussten wir an ein paar wenigen Stellen noch einmal drüberstreichen. Nun sieht das Schlafzimmer aber sehr gut aus, und ziemlich weiß -so wie meine Unschuld. *räusper*

Gestern kam dieser Freund noch einmal vorbei um mit seinem super-turbo Staubsauger mit Einkaufswert von 2.500€ unseren Teppich zu reinigen. Dies ging auch ziemlich gut. Der Teppich sieht schon etwas besser aus, aber das wichtigste war dass der nicht-sichtbare Schmutz raus ist. Wer hat schon Lust auf tote Staubmilben und den Geruch der Vormieter? Wir zumindest nicht und ich hoffe Du auch nicht. :-)

Heute werden wir mal im Baumarkt nach einen neuen Toilettendeckel gucken. Unsere bisherige Suche verlief bislang leider erfolglos.

Hoffentlich schaffen wir es heute auch noch den Duschvorhang anzubringen. Wir haben uns es schon seit ein paar Tagen vorgenommen, aber da wir bisher leider immer nach 19:00 in die Wohnung kamen oder es Wochenende war, haben wir davon abgesehen die Nachbarn mit einem Schlagbohrer vor ihrem Fernseher zu stören.
Aber da wir derzeit ncoh auf unsere Tempur (ja, wir Bonzen) warten, hätte dies eigentlich nicht Zeit. Aber auch hier gilt die 72 Stunden Regel: Eine Studie hat bewiesen, dass, wenn man sich etwas vornimmt, innerhalb von 72 Stunden erledigt werden muss, sonst wird es entweder gar nicht erledigt oder nur noch mit niedrigster Priorität ("ach, so wichtig ist das nicht...") erledigt wird.
Könnte schon hinhauen, oder? ;o)

Ich wünsche noch viel Spaß mit meinem Blog.

Gruß,
Jake

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen