Montag, 16. November 2009

Gesundheit!

Lieber Leser,

die Winterzeit bricht rein, hier und da mal eine (Schweine-)Grippe, dort eine laufende Nase und hin und wieder kann sich da mal nicht die Hand vor den Mund halten während Du mit ihm sprichst und er dir gepflegt und ordentlich ins Gesicht niest.
Und schon ist es passiert.

Je nach Art und Weise der Ursache für diesen Nieser, passiert normalerweise nun folgendes:
Die Viren werden durch das niesen in deine Richtung geschleudert. Neben den eventuellen Sekreten die für einen sicheren Halt in deinem Gesicht sorgen, gelangen diese Viren nun über die Schleimhäute (Augen, Nase, Mund) in den Körper. Das ganze nennt man nun "Tröpfcheninfektion".

Die Viren machen sich also nun in deinem Körper breit. Dazu kann es nun zu einem Schnupfen kommen. Hier setzen sich die Viren in das Nasen-Schleim-Sekret und sorgen für eine Verdickung dieses. Das normalerweise durchsichtige Sekret färbt sich gelblich und kann durch die Verdickung nicht mehr abtransportiert werden. Die Schleimhäute können nicht mehr gleichmäßig befeuchtet werden, trocknen aus, entzünden sich und werden dadurch dicker. Ein drückendes Gefühl entwickelt sich.
Schlimmer dann noch wenn dieses Sekret in die Nebenhölen kommt. Durch den ständigen Verzicht auf Taschentücher und die bevorzugte Anwendung des "Fahrstuhls", also das hochziehen der Nase, dringt das dicke Sekret in die Nebenhöhlen ein und fühlt sich dort richtig wohl.
Es entsteht eine Sinusitis, auch Nebenhölenentzündung genannt.

Währenddessen man sich also aktiv die Nase putzt, ob nun mit Pullover-Ärmel oder Taschentuch, produziert der Körper ausreichend weiße Blutkörperchen und werden durch die T-Helferzellen entsprechend koordiniert.

So, kommen wir nun zum Eigentlichen.
Der Prozess der Herstellung und Koordination der weißen Blutkörperchen kann beschleunigt werden, das Immun-System kann aktiv beeinflusst und gestärkt werden.
Du willst wissen wie? Durch dein Denken!

Dein Denken beeinflusst alles im Körper. Dein Unterbewusstsein steuert jede Funktion im Körper, sei es Verdauung und Abtransport von Nahrung, Verhaltensmuster und Angewohnheiten, sowie alle anderen unbewussten Dinge die Du den ganzen lieben langen Tag so tust.

Wichtig zur Beeinflussung ist allerdings Deine Geduld. Ohne diese kommst du nicht weiter. Eine Angewohnheit wird erst nach 27 Tagen automatisiert. Das bedeutet wenn du also morgens vor der Arbeit joggen gehen möchtest, musst du mindestens 27 Tage lang durchhalten, sonst wirst Du es wieder aufgeben.
Übrigens gibt es da noch eine andere Regel, mal so am Rande. Wenn Du dir etwas vornimmst, dann musst du das innerhalb von 72 Stunden erledigt haben, sonst bleibt es dabei dass es lediglich nur ein "vornehmen" ist. Du wirst es entweder wegschieben oder gar nicht mehr tun.

Wie dem auch sei.
Das Unterbewusstsein kann durch positive Affirmationen (sich selbst) oder durch Suggestionen (durch jemand anderes) beeinflusst werden. Hier ist drauf zu achten dass die Affirmation (bezieht sich auch auf Suggestionen) positiv ist. Man darf also kein "nicht" oder andere negative Ausdrücke verwenden.

Dazu kommt dann das Bewusstsein, was den meisten gut gewillten Affirmationen den Strich durch die Rechnung macht.
Die Affirmation "Ich bin gesund" wird bei einem kranken Menschen der gerade eine Erkältung hat auf Widerstand stoßen.
Stattdessen sollte man für solche Fälle immer den "besser"-Ausdruck nutzen.
"Ich fühle mich von Tag zu Tag gesünder" wäre hier das richtige, da das Bewusstsein hier nicht in Widersprüchen gefangen wird.
Dies geht auch mit der Laune: "Ich bin von Tag zu Tag glücklicher" wäre ein guter Ansatz.

Wie lange man so etwas anwendet? Bis es wirkt. Normalerweise bei regelmäßiger Anwendung mithilfe von Konzentration und Ruhe etwa zwei Wochen, dann sollten sich die ersten Ergebnisse zeigen.

Folgende Affirmationen kannst Du wählen. Aber entscheide dich für min. zwei Wochen für nur eine einzige!
  • dir geht es von Tag zu Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser
  • du bist großartig du bist wunderbar
  • du bist kerngesund
  • du hast alle kraft der Welt
  • du kommst deinem ziel jeden Tag ein Stück näher
  • du bist jeden Tag erfolgreicher
  • mit deinem Leben bist du vollkommen glücklich
Die Affirmationen werden auch im professionellen Bereich eingesetzt.
Ob du hier nun "ich" oder "du" verwendest ist egal, bzw. vom Typ abhängig. Manche sind empfänglicher durch "Du", andere durch "ich". Ich selbst verwende "ich" da es für mich einfach logischer erscheint. Es ist ja auch meine Stimme. ;-)

Wie sollte man diese Anwenden?
Am besten auswendig lernen und für mehrere Minuten mehrmals am Tag (also so oft wie möglich) vor sich hin sagen. Idealerweise vor einem Spiegel.

Geht dies nicht wegen Büro oder fragenden Eltern, würde es auch gehen wenn man dies aufschreibt, wobei der Effekt vermutlich nicht all zu gut gegeben ist dann.

Eine andere Methode ist mit Hilfe eines Tonbandes.
Dies kann auch immer verwendet werden und man bekommt keine Fusseln am Mund.
Ein Tonband könnte als Wecker verwendet werden. Ist ziemlich praktisch da nach dem unmittelbaren aufwachen das Bewusstsein noch nicht zu 100% hochgefahren ist. Man arbeitet also direkt in das Unterbewusstsein rein.

Eine noch andere Methode ist die "silent subliminale", also die nicht wahrgenommene Affirmation.
Hier wird zum Beispiel eine Affirmation auf 15-20kHz angehoben. Du nimmst also eine Affirmation mit einem Mikrofon auf, dies wird dann hochtransferiert.
Der Vorteil: Das Bewusstsein hört nicht wenn es abgespielt wird und kann somit auch keine Einwände vorbringen álà "ey, das ist ja gar nicht so!".
Das Unterbewusstsein kann dies aber noch entschlüsseln. Nachteil hier: Man weiß nicht ob es läuft.

Jeder Typ ist anders auf solche Techniken zu sprechen und unterschiedlich empfänglich. Ich probiere gerade die silent subliminal Methode, kann aber derzeit noch nicht viel dazu sagen.
Als Affirmation nehme ich die von Charles Francis Haanel aufgestellt, aus dem Buch "Das Master Key System".
Diese lautet wie folgt:
"Ich bin ganz, perfekt, stark, kraftvoll, mächtig, liebevoll, harmonisch und glücklich". Eine bessere soll es wohl nicht geben, vor allem nicht wenn man das Buch dazu kennt.
Es ist ein 24-wöchiger Kurs. Jede Woche wird ein Kapitel bearbeitet. Ist auf jeden Fall das Lesen wert!

Wer also dies regelmäßig praktiziert, kann sein Leben aktiv beeinflussen. Nicht nur bezogen auf Gesundheit, sondern auf alles im Leben. Und mit "alles" meine ich auch "alles"!

Ich wünsche dir nun erst einmal schöne experimentelle Stunden.
Feedback ist natürlich immer gerne gesehen.

Bei Zeiten werde ich dann noch mehr dazu schreiben und hoffen auch ein wenig Feedback kommentieren zu können.

Gruß,
Jake

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